Bruno Vogel: Geschlechtsleben des Bürgers


Helge Doehring
Geschichte Person

Einleitung von Helge Döhring

Wo es in einer kapitalistisch geprägten Gesellschaft aufgrund von Entfremdungsprozessen an natürlichen und selbstbestimmten Bindungen der Menschen untereinander fehlt, eine Kultur des Miteinanders nachhaltig zerstört wird, entsteht eine Diskrepanz zwischen bürgerlich-gesellschaftlichen Konventionen und den erotischen Bedürfnissen der Menschen. Diese fördert teils obskure Widersprüche zutage und pervertiert menschliches Miteinander zu einer Mentalität individueller Konkurrenz und Machtbedürfnisse. Diskriminierungen, Leistungsfetischismen und Kriegsbegeisterung sind die Folgen. Chauvinismus und Rechthaberei treten an die Stelle eines kultivierten Umgangs zwischen den Menschen, der beispielsweise in Form offener Dialoge und gegenseitiger Lernbereitschaft gepflegt werden kann. Solche Werte sind unentbehrlich für eine Gesellschaft, die sich geistig weiterentwickeln möchte.

Vom gesellschaftlichen Mief besonders betroffen waren und sind homosexuell oder transsexuell orientierte Menschen. Sie waren schon in den 1920er Jahren gesellschaftlich und staatlich geächtet, beispielsweise durch den Paragraphen 175 StGB, der erst im Jahre 1994 (!) aufgehoben wurde. Doch gab es zu jeder Zeit mutige Menschen, die sich diesen übermächtigen Gegnern und besonders dem Militarismus stellten. Diese organisierten sich beispielsweise am Berliner Institut für Sexualwissenschaften (Magnus Hirschfeld) oder unter maßgeblichen anarcho-syndikalistischen Einfluss im „Reichsverband für Geburtenregelung und Sexualhygiene“. Der Berliner FAUD-Verlag zeigte sich generell offen für die Thematik und veröffentlichte unter dem Titel „Beiträge zum Sexualproblem“, herausgegeben vom Arzt und Schriftsteller Felix Theilhaber, eine Broschürenreihe. Die Scheinheiligkeiten der kapitalistisch-bürgerlichen Gesellschaft und damit ihre Überflüssigkeit konnten besonders gut im Bereich der Sexualität veranschaulicht und bloßgestellt werden.

Einer derjenigen, die Meilensteine auf dem Weg zur sexuellen und damit zur gesellschaftlichen Freiheit zu setzen vermochten, war der Schriftsteller Bruno Vogel (geb. 1898 in Leipzig- gest.1987 in London). Im Proletariat zeigte sich die wirtschaftliche wie auch sexuelle Not durch die kargen Lebensverhältnisse am größten. Sozialistische Bewegungen waren führend an entsprechenden Emanzipationsbestrebungen beteiligt, wobei der Anarcho-Syndikalismus in Deutschland sich am konsequentesten zeigte. Das betraf vor allem den Kampf gegen die frauenfeindlichen Klassenparagraphen 218/219 StGB. Das Thema Homosexualität fristete dagegen auch in der freiheitlich-emanzipatorischen Arbeiterbewegung ein Schattendasein, hätte da nicht eben jener Bruno Vogel an die Verlagstür der „Freien Arbeiter-Union Deutschlands“ FAUD geklopft. 1929 publizierte er im Berliner FAUD-Verlag das erste Buch der anarcho-syndikalistischen „Gilde freiheitlicher Bücherfreunde“ (GFB), einen Roman mit dem Titel „Alf“. Vogel schrieb darüber hinaus auch Kurztexte in „Der Syndikalist“, der Zeitung der FAUD. Insofern hatte er als Kulturschaffender eine gewisse Bedeutung für die syndikalistische Arbeiterbewegung und deren emanzipatorisches Ansinnen.

Allgemein waren seine Werke, darunter auch das 1928 mit dem ironischen Titel erschienene und darauf sogleich verbotene „Es lebe der Krieg!“, von großer Bedeutung in der antimilitaristischen Bewegung. Spezielle Beachtung verdienen Vogels Schriften im Engagement gegen die Diskriminierung von Homoerotik, so auch „Alf“. Dieser Roman handelt von zwei jungen homosexuellen Gymnasiasten, die im Wilhelminischen Kaiserreich während des Ersten Weltkriegs ihre Liebe zueinander finden, jedoch diesbezüglich mit einer ihnen feindlich gesinnten Gesellschaft konfrontiert sind. Als sein Freund Felix diesem Druck nicht standhält und sich aus der Liebesbeziehung zurückzieht, sucht Alf den emotionalen Ausweg als Kriegsfreiwilliger und erleidet dort den Tod. So kommt es zu keiner Aussöhnung, und Felix plagen Schuldgefühle. Seine Reue lässt ihn intensiv nachdenken und seinem toten Freunde schwören, gegen „Bosheit und Dummheit“ mitzukämpfen und sich dafür einzusetzen, dass „andere Menschen nicht, wie wir beide, aus Unwissenheit so Schweres durchmachen müssen.“ Angeklagt werden im Roman vor allem die Schule, die Kirche, der Militarismus und im Besonderen der sogenannte „Schwulenparagraph“ § 175 [R]StGB.

Vogel-Biograph Raimund Wolfert ergänzte: „…der Roman ist doch insofern bemerkenswert, als dass er schon sehr früh Homosexuelle als ‚gewöhnliche Menschen’ zeigt, weder als krank oder kriminell noch als dekadent oder pervers. Alf und Felix, das Freundespaar in ‚Alf’, leiden nicht an der Homosexualität, sondern an der Gesellschaft, dem Staat und der Kirche, die ihre Liebe zueinander nicht als gleichwertig anerkennen. In den Schriften Bruno Vogels ist Homosexualität etwas Selbstverständliches.“

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Über Vorträge Vogels bei Ortsgruppen der „Gilde freiheitlicher Bücherfreunde“ Ende 1929 ist vom Fürther Anarcho-Syndikalisten Fritz Oerter folgendes überliefert: „Der Abend in Nürnberg sowohl wie auch der in Fürth waren gut besucht und verliefen in sehr eindrucksvoller Weise. Ein gut zusammenstimmendes Streichterzett leitete die Vorlesung durch Darbietung ausgewählter, zum Vortrag passender Musikstücke ein, füllte die Pause und schloß die Vorlesung ab. Bruno Vogels sympathisches Wesen und seine vorzügliche Rezitation gewannen sofort die Herzen aller Hörer. Er las zunächst, meisterhaft alle Nuancen herausholend, die packendsten Szenen aus ‚Alf’ vor, rezitierte hierauf die temperamentvollsten und vorzüglichsten Stellen aus ‚Es lebe der Krieg!’ und endete mit einigen Stücken aus der Sammlung ‚Ein Gulasch’. Die Hörer und Hörerinnen folgten mit gespanntestem Interesse den wechselnden Darbietungen dieser eigenartigen, lebensvollen Dichtungen.“3

Nach 1931 verstummte Vogel zusehends, zog nach Österreich, emigrierte 1933 nach Norwegen und zog über Südafrika - dessem Apartheitsregime er sich widersetzte - 1953 schließlich nach London. Bis zu seinem dortigen Lebensende beschrieb er seinen politischen Standpunkt als „linkssozialistisch-anarchistisch“ und betonte: „Die Menschen glauben zu viel und denken zu wenig selbständig.“4

Im folgenden Text aus dem Jahre 1929 führt der glänzende Rhetoriker Bruno Vogel das sexual-dekadente Bürgertum entblößend durch die Manege, viel Spaß beim Lesen.

Literatur:

Wolfert, Raimund: Nirgendwo daheim. Das bewegte Leben des Bruno Vogel, Leipzig 2012

Wolfert, Raimund: Das leidvolle Leben des Bruno Vogel, in: „Lambda-Nachrichten“, Nr. 129 vom Mai 2009

Döhring, Helge im Gespräch mit Raimund Wolfert, in: Syfo – Forschung & Bewegung; Nr. 4/2014, S. 9-15 https://syndikalismusforschung.wordpress.com/2022/03/28/vergriffenes-syfo-jahrbuch-von-2014-online/

Michael Halfbrodt: Vorläufiges über Bruno Vogel. Leben und Werk eines widerständigen Schriftstellers, in: „Direkte Aktion“, Zeitung der Freien Arbeiterinnen- und Arbeiter Union (FAU), Nr. 173-175, 2006

Schütte, Wolfgang U.: „Bruno Vogel: Ein junger Rebell. Erzählungen und Skizzen aus der Weimarer Republik“, Berlin-Ost 1986

Zu Vogels Text empfehle ich als hochliterarische Klassiker sowohl „Der Untertan“ (von der DEFA auch sehenswert verfilmt) als auch „Professor Unrat“ (Verfilmt als „Der blaue Engel“ mit Marlene Dietrich) von Heinrich Mann.

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Bruno Vogel - Geschlechtsleben des Bürgers (1929)

Wie herrlich könnten selbst in diesem schmählichen Lande die Gärten des Eros sein, würde ihre wilde, erhabene Harmonie nicht unablässig zerstört vom garstigen Gekrächz sehr hässlicher Moraleulen, stünde nicht vor jeder Freude eine morsche Verbotstafel, stänke einem nicht überall der Gangränegeruch bürgerlicher Sexualität entgegen.

Das Geschlechtsleben des Bürgers, erbärmliche Tragikomödie: Er darf nie und möchte doch so gern!

Das einzige was er darf – seinen ehelichen „Pflichten nachkommen“ – o Gott, wie bald ist er dessen überdrüssig.

Gelingt es ihm, seinem mit Neurosen gewürzten Eheglück zeitweilig zu entrinnen, dann pflückt er gern verstohlen eine ihm verbotene Frucht, die meist den Nachteil hat, matschig und madig zu sein. Über diesem Teil seines Liebeslebens prangt das edle Motto „Der Kavalier tut wohl Dinge, aber er spricht nicht davon.“

Ansonsten aber muß er, der arme Sexualkrüppel, seine widernatürlich gedunsene Gier zur Herstellung von Moral benutzen. Immer und überall wittert und schnüffelt er Sexuelles; Dinge, Vorgänge, die vom gesunden Menschen durchaus asexuell empfunden werden, erregen in seinem kranken Hirn Orgien der Phantasie, an denen er dann die trübe Funzel seiner Sexualität entzündet.

S. Knauß, der Herausgeber der „Anthropophyteia“, erzählt in seiner Broschüre „Wider die Unzuchtschnüffler der deutschen Justiz“ (Basel 1928) ein Schulbeispiel: Die Frau Steueramts-Oberrevisorstellvertretersgattin entrüstet sich zur Frau Bürgermeisterin: „Schauens, hörens, wissens, zur Frau Geheimrätin Mayerberger darf man nicht gehen. So eine Schamlosigkeit ist mir noch nie passiert, wie gestern bei ihr. Da war dort Empfang, ahnungslos nehme ich meine zwei Töchter mit. Auf einmal trägt der Diener eine Platte mit Spargeln auf. Die waren alle so lang und so dick und hatten so große Köpfe, daß meine Töchter bis über die Ohren rot wurden und sich einander etwas zutuschelten. Man musste sich bis auf die Knochen schämen, der ganze Abend war uns verdorben….“

Der Terminus technicus für so was heißt: Scham- und Sittlichkeitsgefühl eines normal empfindenden Deutschen in geschlechtlicher Hinsicht.

Sicher, die Bürger hassen ihre Sittengesetze mindestens ebenso wie denjenigen, der auf ihre Moral nur mit einem leisen Hohnlächeln und ein klein wenig Klugheit reagiert. Doch die Sklaven sind zu feig, gegen ihre närrischen Normen zu rebellieren, und so fallen sie mit ihrem ganzen Haß und Neid, mit all ihrer Mißgunst über die „Lasterhaften“ her: Ah, welche Lust für diese Tugendstrotze, die anderen zu hetzen, die anderen, die haben, die genießen, was sie selber so bitterlich entbehren müssen! Manchmal fallen sie freilich bei derartiger Betätigung ihres Geschlechtstriebes eklig rein.

Hin und wieder schenkt Gott dem Bürger einen Sohn oder eine Tochter, was allermeistens eine Folge der leider noch bestehenden technischen Unzulänglichkeiten eines Paragummi verarbeitenden Industriezweiges ist. Die Kinder können einem sehr leid tun, und außerdem sollen sie für dieses Pech den Eltern ihr Leben lang dankbar sein.

Wenn seine Kinder dann in die Jahre kommen, erzieht er sie zur Keuschheit und anderen Defekten. Er sieht aber auch ganz gern mal durchs Schlüsselloch zu; aus pädagogischen Gründen, versteht sich.

Den Ärger und die Sorgen, die er mit seinen direkten Nachkommen hat, gönnt er selbstverständlich von ganzem Herzen auch seinem lieben Nächsten: Also tritt er, kaum dass er Vater geworden, noch affektbetonter als vorher ein für rücksichtsloseste Bestrafung der Abtreibung, für unerhörte Besteuerung der Junggesellen, gegen jede Aufklärung über Empfängnisverhütung (er selber weiß es ja)…Voll und ganz ist er tief besorgt um die gesunde Volkskraft und die Zukunft der Nation. Belanglose, ewig gedruckte Gerechtigkeitsbeamte, die sich kaum getrauen, ohne Erlaubnis ihres Herrn Vorgesetzten mal auszutreten, spüren in ihrem Bürgerbusen – wie unerträglich komisch! – die Verantwortung für die gesamte Menschheit:

„Um Gottes willen, wenn alle so lax denken würden wie Sie, die Menschheit - - würde ja aussterben!!!“

Außerdem faselt er nur noch vom Fortpflanzungstrieb und bildet sich ein, man glaube ihm daraufhin, dass er seine Kinder bewusst gezeugt habe.

Manchmal muß er doch an jene köstlichen Stunden seiner Jugend sich erinnern, da er mit Schulkameraden Frühling spielte. Dann misshandelt er seine Frau psychisch noch ekelhafter als gewöhnlich und ist dafür, dass man alle Homosexuellen lebenslänglich zumindest ins Irrenhaus sperre. Wehe, wenn sein Sohn etwa…! Aber der wird das dem Alten nicht auf die Nase binden.

Wenn er im Saft der Reben oder Kartoffeln Vergessen seines öden Daseins sucht, langt seine alkoholgezeugte Ekstasis meist nur zum Grölen von Unflat oder zum Besuch eines Bordells. Am nächsten Morgen, wenn ihm die Haarwurzeln sehr weh tun, schimpft er erbost über die unerhörten Zustände in Sowjetrußland, wo die Frauen sozialisiert worden sind, und über die zuchtlose Jugend von heute, die nur durch die allgemeine Dienstpflicht wieder zu brauchbaren Gliedern der Gesellschaft zu erziehen wäre. Oft braucht dann Deutschland auch wieder einen Kaiser. In der Straßenbahn fängt er dann (der Bürger, nicht der Kaiser), vermiesten und verkrampften Drangs, Krakeel mit dem Schaffner an.- Woran natürlich die Saujuden schuld sind. Einen wesentlichen Teil seiner Sehnsucht nach einem adäquaten Sexualobjekt projiziert der Bürger ins Transzendente. Auf diese Art entstehen die hehren und heiligen Ideale des Bürgertums. Sie sind danach.

Eine groteske Persiflage dieser Zusammenhänge, eine Beobachtung, die ich in Braunschweig machte:

In einem Walde vor des Landes Hauptstadt ging ich so für mich hin. Da saß an einen Baum gelehnt ein Mann von vielleicht fünfunddreißig Jahren, mit Trauring. E(isernes).-K(reuz)-Bändchen im Knopfloch und geschlossenen Augen. Er war – sagen wir: heftig bewegt, mit sich selbst beschäftigt. Und pfiff dazu: „Deutschland, Deutschland über alles…“

Gefährlich werden diese platzegeilen Täuschekeusche, wenn sie von Staatswegen zum Belehren der Jugend verwandt werden. Grauenhaft der Schaden, den sie anrichten, indem sie noch halbwegs gesunde und gerade Menschen seelisch so verkrüppeln, wie sie selbst es sind; unermesslich die Qualen, mit denen sie die Sinnenfreuden junger Burschen und Mädels sadistisch martern und verwüsten.

Leider, leider ist auch in der proletarischen Bewegung der bürgerliche Sexualbonze ein nur allzu häufiges Unkraut. Schlau schleicht er sich ein, um Genossen mit seiner widerwärtigen Moraljauche zu besudeln und zu verseuchen, getrieben von der gleichen Sucht, die oft bösartige Syphilitiker zwingt, bewusst andere anzustecken; der Freude, andere auch leiden zu sehen an der gleichen Qual. Natürlich ist das Treiben dieser erwürgenswerten Burschen im Effekt durchaus konterrevolutionär.

Mit dem Bürger über sexuelle Fragen zu debattieren, ist aussichtslos, da bei ihm anscheinend das Hirn die Funktionen der Hoden und die Hoden die Funktionen des Hirns übernommen haben.

Erst eine soziale Revolution kann imstande sein, die armen, verklemmten Wonnewänste von ihren jämmerlichen Hemmungen zu erlösen. Eine soziale Revolution aber, die nicht die Tafeln der bürgerlichen Sittengesetze restlos und rücksichtslos zerbricht, wird an ihnen letzten Endes selbst zerbrechen.

Bruno Vogel

Vogel

Aus: „Der Syndikalist“, Nr. 15/1929

Helge Döhring

Helge Döhring, geb. 1972, Historiker und Literaturwissenschaftler, lebt in Bremen. Buchveröffentlichungen zur syndikalistischen und anarchistischen Arbeiterbewegung: „Syndikalismus in Deutschland 1914-1918“ (2013), zum „Anarcho-Syndikalismus in Deutschland 1933-1945“ (2013) und „Organisierter Anarchismus in Deutschland von 1918 bis 1933“ (drei Bände, 2018-2020), sowie zur „Syndikalistisch-Anarchistischen Jugend Deutschlands“ (2011), zu den „Schwarzen Scharen“ (2011); kommentierte Bibliographie zur syndikalistischen Presse in Deutschland (2010). Regionalstudien zum Syndikalismus für Bayern, Baden-Württemberg, Bremen, Ostpreußen, Schlesien und Schleswig-Holstein. Verfasser des Buches „Anarcho-Syndikalismus. Einführung in die Theorie und Geschichte einer internationalen sozialistischen Arbeiterbewegung“ (2017). Mitarbeiter und Mitbegründer des Instituts für Syndikalismusforschung und Mitherausgeber des Jahrbuchs „Syfo – Forschung&Bewegung“.

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