Wenn der schwarze Stern am Himmel steht
ein Seufzen aus 1000 Kehlen weht
Schluss ist ́s mit Bossen und Hierachien
Zusammenarbeit klappt wie noch nie
Jede Institution wird in Frage gestellt
nach Repräsentation kein Hund mehr bellt
Zusammen stehen wir in Feld und Land
Gott Mammon ist vom Thron verbannt
Aus und vorbei heißt es für diesen Knast
Grenzen dienen nur noch als Platz zur Rast
Waffen liegen zerbrochen in Wald und Flur
(an-)erkant ist der Wert der Natur
Götzenhäuser stehen schmucklos und leer
Geschlossen die Kasernen des Militär
An die Schlachthäuser erinnert nur noch der Gestank
sie ist da, die Anarchie: uns allen sei Dank
Ab jetzt ist Schluss mit der Tyrannei
mit dem sinnlosen Zwang zur Herrscherei
Wenn der schwarze Stern seine Bahnen zieht
niemand muss mehr stehen in Reih und Glied.
Des Arbeitens müde erkannte ich eins,
dieses Leben war nicht meins.
Sie bezahlten mich schlecht;
sie handelten nach geltenden Recht.
Gesetze werden zu Gunsten der Bosse gemacht.
Darüber ärgerte ich mich oft in der Nacht.
Von meinen Pflichten sprachen sie gern,
meine Rechte musste ich selbst erlern.
Gegen Ausbeutung werden wir uns vereinen und wehren,
der Syndikalismus wird ihnen das Fürchten lehren.
Der Sadi.
Arbeitet in der Kinderbetreuung.
Wundert sich über das Verhalten erwachsener Menschen.
Versteht sich als antiautoritär. Mal Optimist, mal Realist, selten Pessimist.
Mag keine Dogmen, hört auf sein Gewissen.
Und stellt sich gern in kurzen Sätzen in der dritten Person vor.
Matthias „m(A)Wi“ Witte ist (Mit-)Herausgeber des CULTURCREISEL & FAU:ista aus Überzeugung und Bielefeld.
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