Jugosla- was? Was war damals in Jugoslawien und warum sollte es AnarchistInnen interessieren?


Frederik Fuss
Anarchismus Direkte Demokratie Geschichte Revolution

Jahrzehntelang fand in Europa ein gigantisches Experiment der Selbstverwaltung statt, doch bekommt dieser Versuch kaum Aufmerksamkeit von AnarchistInnen. Mutmaßlich deshalb, da es nicht vom libertären Geist der Freiheit, sondern einer kommunistischen Partei getragen wurde. Wie in anderen „realsozialistischen“ Ländern wurden auch in Jugoslawien Gulags errichtet, politische GegnerInnen und AbweichlerInnen verfolgt, inhaftiert, gefoltert und ermordet. Dennoch könnte das jugoslawische Projekt für AnarchistInnen viel interessanter sein, als sich zu allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten an der Sowjetunion abzuarbeiten. Gab es in dieser doch kaum etwas, das wirklich unser Interesse wecken könnte, weil es zumindest den flüchtigen Hauch eines besseren Morgens offenbaren würde.

Jugoslawien im Zweiten Weltkrieg

Beginnen wir aber noch vor der Gründung des sozialistischen Jugoslawiens. Nachdem der Erste Weltkrieg beendet war und eine imperiale Raumverteilung erfolgte, wurden die teils bereits eigenständigen, teils kolonisierten und teils in imperialen Großprojekten gefangenen Gebiete Serbien, Kroatien, Slowenien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Mazedonien im Königreich Jugoslawien unter serbischer Herrschaft zusammengeführt. Dieses erste Jugoslawien gerierte sich durch zunehmende Spannungen zwischen serbischen Zentralismus und Autonomiebestrebungen der Regionen, immer autoritärer. 1929 wurde die sog. Königsdiktatur ausgerufen. Ab 1934 orientierte sich das serbische Königshaus zum faschistischen Deutschland und wollte 1941 dessen „Dreimächtepakt“ beitreten. Nachdem am 25. März ein entsprechendes Dokument unterzeichnet wurde, kam es im Land zu antideutschen Demonstrationen und am 27. März putschten die Generäle gegen den Prinzregenten Paul von Jugoslawien, der aus dem Land floh. Zwar erklärten die Generäle die Verpflichtungen gegenüber dem deutschen Reich einhalten zu wollen, sie verhafteten jedoch umgehend den Premier und andere Unterzeichner des Paktes. Die Ereignisse bewogen das deutsche Reich dazu, gemeinsam mit Italien und Ungarn, am 06. April 1941 Jugoslawien ohne Kriegserklärung zu überfallen und zu besetzen. Es bildeten sich mehrere faschistische Vasallenstaaten, einige Gebiete blieben konstant besetzt.

Bereits 1941 formierten sich erste PartisanInneneinheiten der Kommunistischen Partei Jugoslawiens (KPJ) und nahmen den Kampf gegen die Besatzungsmächte und Kollaborateure auf. Im weiteren Verlauf – befeuert von dem brutalen Vorgehen der Deutschen gegen die Zivilbevölkerung – wuchs die Zahl der PartisanInnen enorm. Bereits Ende 1941 waren es 80.000 KämpferInnen, es sollten noch über 400.000 werden. Der 1942 gegründete Antifaschistische Rat der nationalen Befreiung Jugoslawiens (AVNOJ) vereinigte verschiedene PartisanInnengruppen, stand aber unter der Vorherrschaft der KPJ. Auf seinem zweiten Kongress 1943 legte der AVNOJ den Grundstein für das neue, sozialistische und föderative Jugoslawien. Nachdem die PartisanInnen Jugoslawien weitestgehend alleine vom Faschismus befreiten, wurden Wahlen durchgeführt, bei denen die Volksfront – ein Bündnis dem die KPJ vorstand – über 90% erreichte. Zwar wurden die Wahlen in einigen Landesteilen äußerst undemokratisch organisiert, die KPJ und ihr Vorsitzender Tito genossen jedoch ein überaus hohes Ansehen in der Bevölkerung, so kann davon ausgegangen werden, dass eine absolute Mehrheit die Volksfront auch wirklich unterstützte. Am 29. November 1945 wurde das zweite Jugoslawien formal als Föderative Volksrepublik Jugoslawien gegründet.

Sozialistischer Aufbau – Stalinismus und Stalinistenverfolgung

Obwohl es schon während des Zweiten Weltkrieges zu Unstimmigkeiten zwischen Tito und Stalin kam, orientierte sich Jugoslawien am sowjetischen Modell des Sozialismus, ideologisch wie praktisch. So wurde auf der ideologischen Ebene die Moskauer Linie des Marxismus propagiert und die entsprechenden Feindbestimmungen mitgetragen. Kritik an Moskau, Stalin und der Sowjetunion waren verboten und wurden verfolgt – nicht zuletzt waren es KommunistInnen denen man Trotzkismus (ob nun zu Recht oder Unrecht) unterstellte, die darunter litten. Praktisch legte man in der ersten Verfassung der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien von 1946 den an Russland orientierten Weg fest: Verstaatlichung privater Unternehmen. Es folgte die Verstaatlichung von Wohngebäuden und Bauland. 1947 wurde der erste Fünfjahresplan aufgelegt, doch die erhofften wirtschaftlichen Erfolge stellten sich nicht ein. Stattdessen wirkte die Bürokratie und der Zentralismus lähmend auf die Produktion und die zunehmende Weigerung der jugoslawischen KommunistInnen weitere Zugeständnisse an Moskau zu machen (zum Beispiel bzgl. der innerparteilichen Demokratie) verschärfte den Konflikt mit der Sowjetunion. 1948 kam es vollends zum Bruch zwischen Tito und Stalin, der in einem wirtschaftlichen Boykott gegen Jugoslawien und dem Vorwurf Tito und GenossInnen seien FaschistInnen und NationalistInnen gipfelte. Im Umkehrschluss wurden nun in Jugoslawien AnhängerInnen des Kominform, also des sowjetisch beherrschten internationalen Bündnisses, als StalinistInnen verfolgt. Federführend war hier Aleksandar Ranković tätig, der seit 1944 Chef der militärischen Geheimpolizei und von 1946 bis 1953 Innenmister war. Er hatte maßgeblich zu verantworten, dass 1949 auf der Insel Goli Otok ein Gefängnis für politische Häftlinge errichtet wurde, bereits ein Jahr zuvor wurde auf der Nachbarinsel Sveti Grgur ein Frauengefängnis errichtet. Bis zum Jahr 1956 starben auf Goli Otkor schätzungsweise 400 Menschen an Krankheit, Zwangsarbeit, Erschöpfung und Folter. Bis zur Auflösung der Gefängnisse 1988 bzw. 1989 waren zwischen 11.000 und 18.000 Menschen dort inhaftiert.

Durch die wirtschaftliche Blockade in Not geraten, suchte man in Jugoslawien nach neuen Wegen, den sozialistischen Aufbau voranzutreiben. So konnte sich der liberale, auf Autonomie und Dezentralisierung gerichtete, Flügel der Partei zu Anfang der 1950er Jahre langsam gegen den konservativen und zentralistischen Flügel durchsetzen – der Flügelkampf der Partei dauerte allerdings noch bis zur Mitte der 1960er Jahre an.

Selbstverwaltung in Jugoslawien – von Oben nach Unten

Milovan Đilas und Edvard Kardelj – die zum liberalen Flügel gehörten – konnten Tito davon überzeugen, eine Testphase zur betrieblichen Selbstverwaltung zu starten und bereits 1950 wurde das „Gesetz über die Arbeiterselbstverwaltung“ erlassen. Kardelj, der auch als ideologischer Vater der Selbstverwaltung gilt, umriss 1950 auch den theoretischen Rahmen, auf den sich die Selbstverwaltung und weitergehend auch das sozialistische Jugoslawien stütze. Er läutete damit den ideologischen Bruch mit dem Stalinismus ein, denn als neuer historischer Bezugspunkt galt von nun an die Pariser Kommune, als deren Aktualisierung unter anderen Bedingungen man sich begriff. Die leninsche Idee vom ‚Absterben des Staats‘ sollte durch die permanente Ausdehnung der Demokratie auf allen Ebenen vorangetrieben werden.

So seltsam diese von Oben verordnete Selbstverwaltung auch anmuten mag, ist sie dennoch historisch besonders, denn mit ihrer Einführung gab der Staat seine Rolle als monopolistischer Gesamtkapitalist auf und delegierte einen Gro߬teil der Verantwortung an die neugegründeten ArbeiterInnenräte, die von den ArbeiterInnen demokratisch und geheim gewählt und jederzeit wieder abberufen werden konnten. Anfänglich behielt sich der Staat noch viele Lenkungsmöglichkeiten vor, so wurden zum Beispiel DirektorInnen in allen Betrieben vom Staat eingesetzt, sie waren nicht gewählt und dennoch Teil der ArbeiterInnenräte und deren ausführendes Organ. Im Laufe der Zeit durchlief die Gesetzgebung zur Selbstverwaltung einige Novellen, bei denen der staatliche Einfluss immer weiter zurückgedrängt und der Demokratisierungsprozess immer weiter ausgebaut wurde. Beachtlich ist, dass sich die Selbstverwaltung nicht auf die Betriebe beschränkte, sondern sich auch auf Bereiche wie Kultur, Gesundheit, Bildung und in Teilen den politischen Betrieb ausweitete. Konkret heißt das, nicht nur die Fabriken, auch die Universitäten, Krankenhäuser und Theater wurden durch Rätestrukturen verwaltet. Durch diese schrittweisen Änderungen im täglichen Leben und Arbeiten liberalisierte sich das Land auch insgesamt und in Jugoslawien waren bürgerliche Freiheiten – im Gegensatz zur Sowjetunion – in weiten Teilen selbstverständlich. Dies ging sicherlich auch darauf zurück, dass der liberale Parteiflügel des Bund der Kommunisten Jugoslawiens (BdKJ – die KPJ hatte sich 1952 umbenannt) den innerparteilichen Machtkampf in den 1960er Jahren vollends für sich entscheiden konnte (einschneidend hierfür war auch der Ausschluss von Aleksandar Ranković aus der Partei 1966).

Das alles sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in Jugoslawien durchgehend auch Repression und Verfolgung gab. Milovan Đilas, der mit an der Einführung der Selbstverwaltung arbeitete, kritisierte die Parteikader offen als ‚neue Klasse‘ und war von 1956 bis 1966 fast durchgehend inhaftiert. Marxistische TheoretikerInnen, die in Parteikadern und einer neu entstehenden bürokratischen Elite ebenfalls eine neue Klasse sahen, übten auch weiterhin Kritik an dieser, doch wurde sie häufig dadurch verklausuliert, dass man sich mehr oder weniger auf die Sowjetunion bezog und die jugoslawischen Kader nicht direkt attackierte.

Antiautoritärer Marxismus und die 68er Revolte

Besonders erwähnenswert, hinsichtlich marxistischer TheoretikerInnen in Jugoslawien, ist jener Kreis von Menschen, die 1963 eine Konferenz auf der Insel Korčula organisierten, woraus 1964 die Zeitschrift Praxis hervorging. Die Praxis-Gruppe, also der HerausgeberInnenkreis, betrieb eine theoretische Marx-Exegese gegen den Stalinismus und gegen die marxistisch-leninistische Idee von einem idealistisch-naiven jungen Marx, dem ein ökonomisch versierter reifer Marx gegenübergestellt wird. Sie arbeiteten dagegen die Kontinuitäten im Marxschen Denken heraus und begriffen die Selbstverwaltung als zentralen Punkt im Prozess des sozialistischen Aufbaus. Ihre Arbeiten wurden zum Teil vom BdKJ wohlwollend aufgenommen, da sie jedoch zu jenen KritikerInnen der bürokratischen Schicht gehörten, wurden sie zugleich auch argwöhnisch beäugt. Der von der Praxis-Gruppe entwickelte ‚schöpferische Marxismus‘, der sich als antiautoritär und rätedemokratisch begreifen lässt, erlangte in der Studierendenschaft einen nicht unerheblichen Einfluss und als die Studierenden 1968 revoltierten, bezogen sie sich häufig direkt auf die Praxis-Gruppe – einige aus dem Kreis schlossen sich den Studierenden beim geprobten Aufstand an. Die Forderungen der Studierenden waren solche nach einer Ausweitung der Selbstverwaltung, einer Zurückdrängung von Marktmechanismen und einen konsequenteren Aufbau des Sozialismus. Die Revolten der Studierenden markierten den Höhepunkt einer Entwicklung sich ausdehnender sozialen Ungleichheit, gegen den sie sich zur Wehr setzten. Weniger beachtet werden in der historischen Auseinandersetzung die zahlreichen Streiks der jugoslawischen ArbeiterInnen, die sich häufig ebenfalls gegen eingeschränkte Selbstverwaltungsstrukturen richteten. Die Aufstände der Studierenden wurden niedergeschlagen und auf der Suche nach Schuldigen wurde der BdKJ bei der Praxis-Gruppe fündig. Ihre Mitglieder wurden aus der Partei und den Universitäten ausgeschlossen und die Erscheinung der Zeitschrift zunehmend erschwert, bis es 1974 völlig verunmöglicht wurde und 1975 ein formales Verbot folgte.

Der kroatische Frühling – der Anfang vom Ende

Eine Ursache für die wachsende soziale Ungleichheit im Land lag darin, dass mit der Ausweitung der politischen Selbstverwaltung der Regionen auch die Möglichkeiten beschränkt wurden, Solidarzahlungen für die ärmeren Landesteile einzufordern. So wurden in manchen Gegenden die Menschen zunehmend ärmer, da es keine bedeutenden Rohstoffquellen gab, wohingegen andernorts Sonderwirtschaftszonen eingerichtet wurden, in denen kapitalistische Marktmechanismen implementiert wurden. Die reicheren Regionen wollten zunehmend weniger für den Aufbau der Ärmeren zahlen und es entwickelten sich neuerliche nationalistische Tendenzen. Sie gipfelten im ‚kroatischen Frühling‘ – einem nationalistisch Aufstand, bei dem eine weitergehende Autonomie Kroatiens gefordert wurde. Der Aufstand wurde ebenfalls niedergeschlagen, jedoch machte der BdKJ im weiteren Verlauf Zugeständnisse an die NationalistInnen. In Folge der gesellschaftlichen Spannungen wurden Gesetze erlassen, die deregulierten und Autonomie gewährten, sie mündeten in der neuen Verfassung von 1974. Mit ihr wurden die Selbstverwaltungsorgane zwar faktisch gestärkt, jedoch brach sie den föderalen Charakter auf und besann sich im wesentlichen nicht mehr auf den Sozialismus sondern den Nationalismus. So steht sie einerseits für den am weitestgehenden jugoslawischen Schritt in der gesellschaftlichen Selbstverwaltung, andererseits auch für die Abkehr von Sozialismus und Internationalismus und damit sinnbildlich auch für den Anfang vom Ende Jugoslawiens.

„Man kann in Jugoslawien genau das Datum festmachen, wo die Parteiführung verstanden hat: jetzt geht es nur mit Sozialismus nicht mehr weiter. Wir müssen eine Reservelegitimation finden, und das war dann die Legitimation über die Nation. […] Das ist eine Verfassung, in der das Nationale das politisch Wesentliche war.“ Žarko Puhovski

Nachgang

Neben einer wirklich interessanten Geschichte der Entwicklung des Realsozialismus lassen sich sehr konkrete Dinge aus dem jugoslawischen Projekt lernen. Hier vor allen in zweierlei Hinsicht: theoretisch und praktisch. Theoretisch lässt sich vom antiautoritären Marxismus der Praxis-Gruppe viel lernen, sowohl über Ökonomie und Entfremdung, aber auch warum die Selbstverwaltung es für den sozialistischen Aufbau notwendiges ist, es ihm inhärent ist und es keinen Sozialismus ohne Selbstverwaltung geben kann. Praktisch lässt sich aus den jugoslawischen Erfahrungen der Selbstverwaltung lernen. Wenn wir uns fragen, wie sich Betriebe – kleine, mittlere, große – in Selbstverwaltung führen lassen, lohnt sich ein Blick in die jugoslawische Geschichte. Es gibt sehr detaillierte Pläne wie sich Betriebe unterschiedlichster Größe verwalten lassen, ebenso wie politische-ökonomische Rätestrukturen für ganze Regionen gebildet werden können. Natürlich hat in Jugoslawien nicht alles funktioniert und der Gegensatz zwischen Staat und Selbstverwaltungsorganen war sehr präsent, Pläne zur Selbstverwaltung müssten außerdem aktualisiert werden, doch es muss nichts neu erfunden werden, man kann an die Erfahrungen anknüpfen. Nur eben unter anderen Vorzeichen: einer anderen historischen Situation und der Gewissheit, dass es keine Koexistenz zwischen Staat und Selbstverwaltung geben kann.

Zum Weiterlesen

Allen die sich weiter mit der Thematik auseinandersetzen möchte, seien hierzu einige Arbeiten empfohlen:

Frederik Fuß – Selbstverwaltung und Gesellschaft. In: Tsveyfl – dissensorientierte Zeitschrift Nr. 3 In dem Text wird wesentlich detaillierter auf den Aufbau der Selbstverwaltung in den Betrieben und Verwaltungsstrukturen eingegangen, womit ein guter Einstieg in die weitere Auseinandersetzung zu diesem Thema hoffentlich gewährleistet wird.

https://www.syndikat-a.de/DAS-ALLGEMEINE-BUCHSORTIMENT/Edition-Tsveyfl/Tsveyfl-Nr-3-Anarchismus-Autonomie::41141.html

Frederik Fuß (Hg.) – Der vergessene Marxismus. Beiträge der jugoslawischen Praxis-Gruppe In dem Buch gibt es neben einer tieferen Einführung in die Begriffe und Geschichte der Praxis-Gruppe zahlreiche Beiträge ihrer Mitglieder, die sich mit Themen wie Bürokratie, Nationalismus und Marx beschäftigen.

https://www.syndikat-a.de/VERLAG-SYNDIKAT-A/Buecher-Broschueren/V100-Frederik-Fuss-Hg-Der-vergessene-Marxismus-Beitraege-der-jugoslawischen-Praxis-Gruppe::38448.html

Miladin Zivotić – Proletarischer Humanismus. Studien über Mensch, Wert und Freiheit Zivotić, der Mitglied der Praxis-Gruppe war, entwickelt in diesem Buch ein Konzept des sozialistischen Humanismus, in dem er zeigt, dass ArbeiterInnenselbstverwaltung ohne kulturelle Emanzipation ebenso wenig gelingen kann wie kulturelle Emanzipation ohne ArbeiterInnenselbstverwaltung und dass es hierfür mehr braucht, als staatliche Reorganisation.

https://www.syndikat-a.de/VERLAG-SYNDIKAT-A/Buecher-Broschueren/V107-Miladin-Zivotic-Proletarischer-Humanismus-Studien-ueber-Mensch-Wert-und-Freiheit::40206.html

Frederik Fuß

ist Kollektivmitglied im Syndikat-A Verlag und Redakteuer der Tsveyfl - dissensorientierten Zeitschrift.

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